Fairtrade Zertifizierungsfeier

Die Gemeinde Brannenburg hat die Kriterien für das Zertifizierungsverfahren zur „Fairtrade-Town“ absolviert und darf sich ab sofort mit diesem Titel schmücken. Bei einer kleinen Feierstunde im Rathaus überreichte Carina Bischke, externe Referentin im Auftrag von Fairtrade Deutschland, die Urkunde an Bürgermeister Matthias Jokisch und Helmut Enzinger, den Organisator der lokalen Steuerungsgruppe.

Die Auszeichnung „Fairtrade-Town“ soll allerdings nicht der Endpunkt im Streben für nachhaltigen und fairen Handel sein. Das Engagement in der Gemeinde muss weitergehen, und jeder Einzelne kann mit seinem Handeln dazu beitragen, die Welt etwas besser und gerechter zu machen. In Brannenburg hat das Engagement für fairen Handel Tradition: Seit rund 40 Jahren besteht der Weltladen Brannenburg, der in seinem Sortiment ausschließlich Waren aus fairem Handel führt und dessen Gewinne ausgewählten Projekten in der sogenannten 3. Welt zugute kommen.

Besonders erfreulich ist auch das Engagement der Maria-Caspar-Filser Schule, die bereits im letzten Jahr als Fairtrade-Schule ausgezeichnet wurde, und die Tatsache, dass verschiedene Brannenburger Betriebe den Fair Trade-Gedanken aufgenommen haben und unterstützen.

Überreichung der Zertifizierungsurkunde durch Carina Blischke (externe Referentin Fairtrade Deutschland) an Bürgermeister Matthias Jokisch und Helmut Enzinger (Sprecher der Steuerungsgruppe)

Trommlergruppe der VHS Rosenheim/Inntal zur musikalischen Untermalung des Festaktes

Fairtradeprodukte aus dem Weltladen Brannenburg

Banner vor dem Rathaus

Fairtrade-Bälle von Bad-Boyz Ballfabrik, Nürnberg (signiert von den Stars, die am 15.07.2023 im Brannenburger Sportpark ein Benefiz-Spiel veranstalteten), gespendet von Sport Weiss, Brannenburg

Gäste und Bürger von Brannenburg diskutierten eifrig bei der Zertifizierungsfeier