Brannenburg ist Fair-Trade-Gemeinde

Die Inntalgemeinde Brannenburg hat ihre Bewerbung erfolgreich abgeschlossen und darf sich in Zukunft „Fair-Trade-Gemeinde” nennen. Die offizielle Zertifizierungsfeier findet im Rahmen des Herbstmarktes statt.

Mit dem Motto „Einander fairstehen“ hat sich die Gemeinde Brannenburg als Fair-Trade-Gemeinde beworben. Bürgermeister Matthias Jokisch sowie Irmi Bartl, Veronika Lax, Helmut Enzinger und Bernd Vilsmaier (von links) waren Mitglieder der fünfzehnköpfigen Steuerungsgruppe, die das Projekt vorantrieben.    

Die Hürden für die Zertifizierung zu nehmen schien anfangs schwer, erwies sich jedoch als nicht unüberwindbar. Das Wichtigste ist, Einzelhandel und Gastonomie davon zu überzeugen, fair gehandelte und auch lokal erzeugte Produkte mit anzubieten.

In Brannenburg gibt es bereits seit über 30 Jahren einen Weltladen, in dem ehrenamtliche Mitarbeiter Erzeugnisse anbieten, die nach den Kriterien des Fairen Handels produziert und vertrieben werden. Im Bioladen „Kraut & Rüben” gibt es Fairtrade-Lebensmittel, im Sportgeschäft Weiss fair produzierte Fuß- und Handbälle; in der Eisdiele wird Kaffee aus Fairem Handel ausgeschenkt und für das Schoko-Eis wird nur Schokolade aus fairem Handel verwendet.

Darüber hinaus ist die Maria-Caspar-Filser-Grund- und Mittelschule bereits seit 2018 Fairtrade-Schule und war somit sicher ein Ansporn und Vorbild für die gemeindliche Bewerbung.

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